FV514047
Mobil einsetzbare Nystagmusbrille Typ 503 für schnurloses Arbeiten
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Voraussichtlich wieder verfügbar: ab
Moderne Vestibularisdiagnostik erfordert eine hohe Präzision bei der Suche nach Spontan- oder Provokationsnystagmus. In vielen Fällen konnte erst mit der technisch aufwändigen Elektronystagmografie (ENG) die richtige Diagnose gestellt werden. Hierzu stellt die neue Nystagmusbrille nach Prof. Frenzel eine einfach zu handhabende Alternative dar. Die eigentliche Leuchtbrillenuntersuchung findet in einem Dunkelzimmer oder stark abgedunkelten Raum statt.
Die Nystagmusbrille wird direkt vor die Augen des Patienten gehalten und ermöglicht so eine schnelle und unkomplizierte Suche nach Provokationsnystagmus, z.B. durch Kopfschütteln. Die Nystagmusbrille ist mit stark brechenden, bikonvexen Vergrößerungslinsen ausgestattet, die eine Brechkraft von +15 bis +18 Dioptrien aufweisen. Sie verhindern ein scharfes Sehen. In Kombination mit der Innenbeleuchtung der Brille wird der optische Kontakt zur Umgebung des Patienten unterbrochen und damit eine Fixation von Gegenständen verhindert (Ausschaltung der nystagmushemmenden Fixation) die, die schnellen Augenbewegungen behindern würde. Gleichzeitig sind die hellbeleuchteten Augen unter den Vergrößerungsgläsern besonders gut zu beobachten. So werden vielfach pathologische Nystagmusvorgänge bei Blick geradeaus nachweisbar, die ohne Brille selbst bei Seitenblick nicht oder nicht sicher erkennbar sind.
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